Schon seit geraumer Zeit halten sich Gerüchte um das Neuerscheinen der Phantom 5. Erste Berichte erschienen bereits im April 2018. Die chinesische Website von cnbeta.com untermauerte das Gerücht mit Fotos und Berichten. Laut cnbeta soll die Drohne rund 40x21x32 Zentimeter groß sein und 3,8 Kilogramm wiegen. Der Preis für die Phantom 5 soll bei den von der Phantom 4 Pro Serie gewohnten 1.600 Dollar liegen. Offene Fragen bleiben. Wieviel MegaPixel hat die Phantom 5? Welche Speichergrößen werden bei der nochmals höheren Bildlast zur Verfügung gestellt?
Immer wieder schaffte es die inovative Elektronikschmiede DJI mit Neuerungen die Gemeinde der Copterpiloten zu begeistern und vor allem dazu zu zu bewegen wieder tief in die Tasche zu greifen um die neue Drohne mit neuester Technik sein Eigen nennen zu können. Was sollte jetzt noch kommen? Was kann einen Besitzer der aktuellen Mavic 2 Generation oder der Phantom 4 Pro Serie dazu motivieren in das neue Modell zu investieren? Das Zauberwort heißt "Wechselobjektive". Bisher erfahren die aktuellen Modelle fotografisch Beschränkungen aufgrund der hochwertigen aber allemal eher mit einer hochwertigen Kompaktkamera zu vergleichenden Optik. Die Phantom 4 pro, immerhin das Vorzeigemodell DJI`s in Sachen Fotoqualität, arbeitet mit einer Festbrennweite von 35 Millimetern. Dem sollen jetzt Wechselobjektive mit Brennweiten von 15, 24, 35 und 50 Millimeter folgen. Dies würde den Markt um professionelle Fotografen erweitern und neue Möglichkeiten bezüglich Qualität der Foto- und Videoergebnisse liefern. Vom Weitwinkel bis zur Normalbrennweite wäre das Repertoire der neuen DJI Phantom 5 begehrenswert für jeden Hobby- beziehungsweise semiprofessionellen Fotografen. Mit der Farbe grau orientiert man sich bei DJI an der Phantom 4 Obsidian. Die Farbe weiß scheint ausgedient zu Gunsten der besseren Erkennbarkeit. Der Zeitpunkt der Veröffentlichung lässt auf sich warten. Erst wurde die Veröffentlichung sehnlichst zur CES in im Januar in Las Vegas erwartet. Doch dieser Termin verstrich ohne eine Neuerscheinung im höchsten Qualitätssegment von DJI. April 2019 scheint sich nun abzuzeichnen, daß DJI hier die "Katze aus dem Sack" lässt. Lassen wir uns überraschen und begnügen wir uns bis dahin mit den nicht minder Spaß bringenden Mavics 2, Phantoms 4 ....
1 Kommentar
Großartige Action-Szenen wie Jumps von Snow-Boardern, tief-verschneite Landschaften. Wer möchte nicht gern seine Drohne mit in den Wintersport nehmen um dort Cinelike Footages zu erstellen.
Die aktuellen Modelle der DJI Serie sind alle in der Lage auch bei niedrigen Temperaturen beste Ergebnisse zu liefern. Die Mavic 2 Pro ist für Temperaturen bis -10 Grad Celsius ausgelegt. Fast alle Modelle können bis zu einer Höhe von 5000 Meter ü.N. ohne weiteres eingesetzt werden. Doch Vorsicht. Ganz so einfach kommt man nicht zu eindrucksvollen Bildern oder Videos in der Alpenregion. Hier mal exemplarisch ein paar Einschränkungen bzw. Regeln zum Betrieb von Drohnen in Österreich und in der Schweiz. Österreich: Der Betrieb einer Flugdrohne über dem Startgewicht von 250 Gramm. Also damit fast jedes DJI Modell bedarf einer schriftlichen Betriebsbewilligung. Die Kosten belaufen sich auf stattliche 250 Euro und gilt 1 Jahr ab Genehmigungsdatum. Die Bearbeitungszeit beträgt 4 bis 8 Wochen. Ist diese Hürde genommen, warten auch die sonst weitest gehend bereits aus Deutschland bekannten Regeln wie kein Flug über Menschenansammlungen (Piste), nur Sichtflüge, Anbringen einer Plakette sowie Mindestalter von 16 Jahren. Schweiz: Etwas einfacher geht es dann bei den Eidgenossen zu . Hier ist grundsätzlich keine behördliche Bewilligung zum einer Flugdrohne Vorraussetzung. Eine Ausnahme bilden Drohnen ab ?! 30 Kilogramm !? Gemeinden und Kantone haben teilweise zusätzliche Vorschriften. Erkundigen Sie sich deshalb auch auf der Website der jeweiligen Gemeinde. Die Schweiz ist ebenso ein Freund von üppigen Flugverbotszonen. Hier seht Ihr einen kleinen Ausschnitt der Flugverbotszonen. Die üblichen und bekannten Regeln wie In der Nähe von Blaulichteinsätzen , über oder näher als 100m von Menschenansammlungen, ohne direkten Sichtkontakt zur Drohne . Eine positive Ausnahme betrifft die Flughöhe. In der Schweiz ist eine Flughöhe von bis zu 150 Meter über Grund erlaubt. Doch Achtung: Aktuell wird an einer Neuregelung zur Gesetzgebung und Betrieb von Flugdrohnen. Die aktuellen Vorlagen dieser Drohnen-Verordnung für die Schweiz sehen eine Drohnen-Lizenz (also eine Art Drohnen-Führerschein) für alle Drohnen-Plioten vor (auch für Hobby Piloten – nicht nur für die gewerblichen einsätze). Diese Fluglizenz für Drohnen soll aber unkompliziert auf Basis eines Online-Tests erworben werden können. Also Achtung. Immer schön informieren .Aber Nichts desto Trotz. Geht auf die Jagd nach großartigen Motiven in der Alpenregion. |
MikeDrohnen sind Lifestyle. Mein Interesse an Drohnen wurde über die Fotografie geweckt. Die Welt komplett neu entdecken aus einer neuen und fesselnden Perspektive ist der Antrieb für meine Leidenschaft. Archiv
Januar 2022
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